Georg Arnold Graboné
geb. 11.09.1896 in München
gest. 10.02.1982 in Buchhof
Deutscher Maler, Impressionist
Über den Künstler
Georg Arnold-Graboné wurde am 11. September 1896 in München geboren. Ursprünglich aus Tirol stammend, zog die Familie von Tirol nach Hohenlohe-Franken, wo sie ein Anwesen in Gerabronn erwarb. Den Namen des Ortes nahm Arnold als Grundlage für seinen Künstlernamen.
Die Freude an der Malerei war ein Interesse, das Arnold schon früh hatte. Der Erste Weltkrieg stoppt jedoch seine künstlerische Laufbahn und Arnold meldet sich als Fußsoldat. Im Jahr 1916 wurde Arnold verletzt, wodurch sein Gehör und seine Sprache vorübergehend eingeschränkt waren.
Nach dem Krieg setzt Arnold sein Studium der Malerei zunächst in Stuttgart und dann in Wien fort, wendet sich bei Professor Lippert dem Kubismus zu und wird Mitglied der „Licht-Gruppe“. Es dauerte nicht lange, bis er zur traditionellen Landschaftsmalerei zurückkehrte, da er kein Interesse an der abstrakten Kunst hatte.
1932 wurde Arnold Professor an der Zürcher Kunstakademie, wo er später auch als Rektor wirkte.
1951 lernte er General Dwight D. Eisenhower kennen, der zu ihm gerufen wurde, weil er eines seiner Bilder erworben hatte. Eisenhower erhielt von Arnold Mal- und Zeichenunterricht. Es dauerte nicht lange, bis Eisenhower ihn mit Winston Churchill in Kontakt brachte, der ebenfalls gerne malte. Sie wurden gute Freunde, und Arnold half ihm bei seiner Technik.
Nach dem Krieg waren seine Bilder sehr gefragt und wurden weltweit ausgestellt.
Arnold verstarb 1982, nachdem bei ihm Krebs diagnostiziert worden war.